Hamburg brennt! G20-Gipfel, Szenen wie im Bürgerkrieg

 

 

Foto: Julian Ovidiu Foto: Julian Ovidiu

 

Nach der Hamburger Krawallnacht mit nach offiziellen Angaben mehr als 110 verletzten Polizisten und mindestens 29 Festnahmen eskalierte die Lage in Hamburg am Freitagmorgen erneut. Hunderte Protestierer versuchten, in die Hochsicherheitszone um den Tagungsort vorzudringen. An verschiedenen Stellen der Stadt gingen Autos in Flammen auf.

 

Foto: Julian Ovidiu Foto: Julian Ovidiu

 

Die Hamburger Polizei bemüht sich derweil um Verstärkung aus anderen Bundesländern. Wir haben bundesweit angefragt, ob Kräfte frei wären, und das wird geprüft, sagt ein Polizeisprecher Spiegel Online. Insgesamt seien rund 15.000 Polizisten wegen des G20 Gipfels vor Ort seien.

 

Wie an den Vortagen gehen auch am Freitag Tausende Menschen auf die Straße und protestieren gegen den Gipfel und die Ungerechtigkeiten der Weltordnung. Für abends ist eine Demonstration unter dem Motto, G20 entern geplant. Seit Tagen stehen sich linke Aktivisten und die Polizei unversöhnlich gegenüber.

 

Foto: Julian Ovidiu Foto: Julian Ovidiu

 

Angela Merkel begrüßt Regierungschefs, Verhindern können die Krawalle den Start des G20 Gipfels in Hamburg nicht. Kanzlerin Angela Merkel begrüßte die Staats und Regierungschef sowie die Führung der Europäischen Union am Freitagvormittag in der Hamburger Messe. Im Anschluss wollte sich die G20 Runde in einer ersten gemeinsamen Sitzung mit der Bekämpfung des internationalen Terrorismus befassen.

 

Druckversion | Sitemap
© AgenturppF und Julian Ovidiu

E-Mail

Anfahrt