CSD 2017 in München: eine bunte Parade der Schwulen, Lesben und Transsexuellen
am 15. Juli

 

 

Gleiche Rechte. Gegen Rechts! so lautet das Motto des diesjährigen Christopher Street Day. Heute ging die bunte Parade der Homo und Transsexuellen durch die Münchner Innenstadt, angeführt vom Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter, dem Schirmherrn.

 

Über 80 geschmückte Wagen in allen Farben des Regenbogens zeigten selbstbewusst, Auch das ist Leben und Liebe, Schwule, Lesben, Bi und Transsexuelle, Transgender. So bunt wie die Möglichkeiten, so farbig war auch die Parade, Über vier Kilometer lang bewegte sich der Zug vom Münchner Stachus bis zum Gärtnerplatzviertel, dem früheren traditionellen Viertel der Homosexuellen.

Für Autofahrer hieß das auch, Umleitungen entlang des Münchner Altstadtrings. 118 Gruppen waren dieses Jahr beim CSD dabei so viel wie noch nie Von den Motorradlesben über die schwulen Schuhplattler bis hin zum Regenbogenfamilienzentrum. Am schrillsten war wohl der Wagen mit den Drag Queens.

 

Die Gruppen und Vereine kamen dabei aus ganz Bayern und feierten auch den Sieg der Homoehe nach der Parade: auf den Straßen und im Münchner Rathaus. Als Zeichen der Weltoffenheit strahlte der Münchner Olympiaturm am Abend in Regenbogenfarben. Die Parade zum Christopher Street Day hat eine lange Tradition in München und ist die größte in Süddeutschland. Bei aller Feierlaune und Farbigkeit geht es auch darum, um Toleranz zu werben und sich gegen Ausgrenzung und Anfeindungen zu stellen, die zunehmend von rechts kommen.

 

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© AgenturppF und Julian Ovidiu

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